Wer sich einen Hund anschafft, sollte sich bewusst sein, dass er ein ganzes Hundeleben lang für ihn verantwortlich ist – bis zu zwölf Jahre und mehr. Diese weiteren Punkte sollten zukünftige Hundehalter ebenfalls bedenken: 

  • Hunde nehmen viel Zeit in Anspruch. Als Meutetiere möchten sie am liebsten immer und überall mit ihren Menschen zusammen sein. 
  • Es sollte nur dann ein Hund ins Haus kommen, wenn alle Familienmitglieder dafür sind. 
  • Die Wohnungsgröße spielt bei der Hundehaltung keine entscheidende Rolle, wenn er die nötige Zuwendung und für seine Bedürfnisse genügend Auslauf bekommt. Tendenziell eignen sich für (kleinere) Stadtwohnungen jedoch eher kleine bis mittelgroße Hunderassen. 
  • Als Bewohner einer Mietwohnung benötigt man zur Hundehaltung die Erlaubnis des Vermieters. Allerdings darf dieser die Einwilligung nur verweigern, wenn durch den Hund Belästigungen oder Beeinträchtigungen zu erwarten sind. Um ständigem Ärger vorzubeugen, fragt man besser vorher den Vermieter und die übrigen Hausbewohner. 
  • Ein Hundebesitzer sollte liebevoll und zuverlässig sein, aber auch Konsequenz und Geduld zeigen. Diese Eigenschaften sind wichtig bei der Hunderziehung. 
  • Ein Hundehalter darf nicht zu empfindlich sein, was Sauberkeit von Wohnung und Kleidung angeht. Schmutzige Pfoten nach dem Spazieren gehen oder Haare auf dem Teppich lassen sich kaum vermeiden. 
  • Einen Hund kann man fast überall hin mitnehmen. Mit der richtigen Vorbereitung sogar in den Urlaub. Dennoch sollte man – bereits vor der Anschaffung – prüfen, ob es unter Freunden und Nachbarn verlässliche, hundeliebe Menschen gibt, die das Tier auch einmal betreuen oder im Ernstfall sogar länger zu sich nehmen würden.