Goldhamster oder Meerschweinchen für mein Kind?

Wer kennt sie nicht, die plüschigen Stofftiere, die ganze Kinderzimmer bevölkern? Irgendwann wünscht sich aber jedes Kind ein lebendiges Tier zum Kuscheln. Vielen Eltern fällt dazu spontan ein Goldhamster oder ein Meerschweinchen ein. Obwohl sich beide Tiere äußerlich gleichen, weisen sie unterschiedliche Verhaltensweisen und Bedürfnisse auf und sind keinesfalls gleichermaßen als Kameraden für Kinder geeignet.

Für Kinder sind eher die quirligen Meerschweinchen zu empfehlen. Sie sind tagaktiv und geduldig, nicht ganz so zart gebaut wie Goldhamster und lassen sich gerne streicheln, wenn man ihnen genug Zeit gibt, sich an den Menschen zu gewöhnen und ihm anzunähern. Was sie nicht mögen, ist festgehalten und zum Schmusen auf dem Schoß gezwungen zu werden.

Zudem haben die kleinen Nager eine regelrechte Sprache entwickelt. Durch verschiedene Quiektöne teilen sie mit, ob sie hungrig sind, beschäftigt sein möchten oder einfach froh sind, ihren Menschen um sich zu haben. Doch vor allem legen sie Wert auf die Gesellschaft ihrer Artgenossen. Deshalb sollte man sie mindestens zu zweit halten.

Im Gegensatz zum geselligen Meerschweinchen ist der Goldhamster von Natur aus eher ein Einzelgänger, der auf die Gesellschaft seiner Artgenossen keinen Wert legt. Bei dem Menschen, der ihn füttert und sich viel mit ihm beschäftigt, wird er jedoch handzahm.

Der nachtaktive Goldhamster eignet sich eher für ältere Schulkinder bzw. Jugendliche. Tagsüber schläft er und wird erst gegen Abend munter. Werden die Kleintiere ständig unverhofft aus dem Schlaf gerissen, ist das nicht nur ungesund für sie, sie können auch schon mal zubeißen.

In jedem Fall gilt das Gebot: Tiere sind Lebewesen und kein Spielzeug. Daher sollten Eltern immer darauf achten, dass mit dem Tier verantwortungsvoll umgegangen und es seinen Bedürfnissen entsprechend behandelt wird - egal um welches Tier es sich handelt oder wie alt das Kind ist.

Goldhamster oder Meerschweinchen für mein Kind?

Wer kennt sie nicht, die plüschigen Stofftiere, die ganze Kinderzimmer bevölkern? Irgendwann wünscht sich aber jedes Kind ein lebendiges Tier zum Kuscheln. Vielen Eltern fällt dazu spontan ein Goldhamster oder ein Meerschweinchen ein. Obwohl sich beide Tiere äußerlich gleichen, weisen sie unterschiedliche Verhaltensweisen und Bedürfnisse auf und sind keinesfalls gleichermaßen als Kameraden für Kinder geeignet.

Für Kinder sind eher die quirligen Meerschweinchen zu empfehlen. Sie sind tagaktiv und geduldig, nicht ganz so zart gebaut wie Goldhamster und lassen sich gerne streicheln, wenn man ihnen genug Zeit gibt, sich an den Menschen zu gewöhnen und ihm anzunähern. Was sie nicht mögen, ist festgehalten und zum Schmusen auf dem Schoß gezwungen zu werden.

Zudem haben die kleinen Nager eine regelrechte Sprache entwickelt. Durch verschiedene Quiektöne teilen sie mit, ob sie hungrig sind, beschäftigt sein möchten oder einfach froh sind, ihren Menschen um sich zu haben. Doch vor allem legen sie Wert auf die Gesellschaft ihrer Artgenossen. Deshalb sollte man sie mindestens zu zweit halten.

Im Gegensatz zum geselligen Meerschweinchen ist der Goldhamster von Natur aus eher ein Einzelgänger, der auf die Gesellschaft seiner Artgenossen keinen Wert legt. Bei dem Menschen, der ihn füttert und sich viel mit ihm beschäftigt, wird er jedoch handzahm.

Der nachtaktive Goldhamster eignet sich eher für ältere Schulkinder bzw. Jugendliche. Tagsüber schläft er und wird erst gegen Abend munter. Werden die Kleintiere ständig unverhofft aus dem Schlaf gerissen, ist das nicht nur ungesund für sie, sie können auch schon mal zubeißen.

In jedem Fall gilt das Gebot: Tiere sind Lebewesen und kein Spielzeug. Daher sollten Eltern immer darauf achten, dass mit dem Tier verantwortungsvoll umgegangen und es seinen Bedürfnissen entsprechend behandelt wird - egal um welches Tier es sich handelt oder wie alt das Kind ist.