Kaum ein Hund hat etwas dagegen, wenn Herrchen oder Frauchen ihn bürstet und striegelt. Im Gegenteil, in der Regel genießen die Vierbeiner diese Art der Zuwendung sehr. Hier einige Tipps:

  • Wenn Kurzhaarhunde einmal pro Woche gründlich gestriegelt werden, bleibt ihr Fell sauber und glänzend. Am besten benutzt man eine Bürste mit Kunststoff-Borsten, eine Drahtbürste könnte die Haut verletzen. Während des Fellwechsels im Frühjahr und Herbst empfiehlt sich häufigeres Bürsten.
  • Langhaar- und Stockhaarhunde, z.B. Schäferhunde, brauchen tägliche Fellpflege, damit das Fell nicht verfilzt. Vor dem Bürsten werden die Haare mit einem Metallkamm ausgekämmt. Knoten erst vorsichtig mit der Hand auflösen, dann auskämmen. Ein angefeuchtetes Fensterleder nimmt Schuppen und Staub weg und verleiht dem Fell einen feinen Glanz.
  • Rauh- und Drahthaararten, wie sie bei Dackel und Foxterrier vorkommen, sollte man alle drei bis vier Monate beim Züchter oder im Hundesalon trimmen lassen. Dabei werden alle abgestorbenen Haare entfernt.

Ein Bad benötigt ein Hund höchstens, wenn er Flöhe oder Läuse hat oder richtig dreckig ist. Für die Hundewäsche eignen sich am besten spezielle Hundeshampoos aus dem Fachhandel. Die alkalifreien Produkte sind so sanft und schonend, dass sie weder die Haut austrocknen lassen noch den natürlichen Schutzfilm des Fells angreifen.

Beim Baden steht der Hund am besten bis zum Bauch in körperwarmem Wasser. Es darf kein Wasser in seine Ohren und kein Schaum in seine Augen kommen. Anschließend Shampoo mit Wasser gut ausspülen und zum Schluss das Fell trocken rubbeln, kämmen und ggf. fönen.