Familienprojekt Meerschweinchen

Viele Kinder wünschen sich Meerschweinchen und sind erst einmal Feuer und Flamme für die neuen Hausgenossen. Sie meinen es ernst, wenn sie hoch und heilig versprechen, die kleinen Gesellen gut zu pflegen und immer für einen sauberen Käfig zu sorgen. Aber es gibt ja noch so viel Anderes zu tun!

Und so kann es passieren, dass Versorgung, Käfigreinigung und andere Pflichten schließlich doch an den Eltern hängen bleiben. Nicht selten landen die Tierchen dann mangels Interesses im Tierheim.

„Dazu muss es nicht kommen“, sagt der Verhaltensbiologe und  Meerschweinchenexperte Dr. Immanuel Birmelin. Er empfiehlt, die Meerschweinchenhaltung von vornherein als Familienprojekt zu betrachten und gemeinsam mit den Kindern in einem Wochenplan festzulegen, wer wann welche Pflichten übernehmen soll und kann.

Ebenso wichtig: „Die Eltern selbst sollten etwas über die Tiere wissen und Freude daran haben, sie zu beobachten. So sind sie in der Lage, ihren Kindern die Meerschweinchen immer wieder in einem neuen Licht zu zeigen“, so Birmelin weiter.

Warum nicht mal eine Tonbandaufnahme ihrer Lautäußerungen machen und sie den Kindern vorspielen? Oder gemeinsam ein Labyrinth bauen und staunen, wie schnell sich die Tiere darin zurechtfinden. Oder einfach beobachten, wie die Nager miteinander umgehen – als Gruppentiere haben sie ein sehr interessantes  Sozialverhalten. Und selbstverständlich ist es auch spannend zu sehen, wie die Tiere sich ihren Menschen gegenüber verhalten: Wie reagieren sie auf die unterschiedlichen Stimmen? Welches Meerschweinchen kommt als erstes, um sich einen kleinen Leckerbissen abzuholen? „Ganz allmählich lernt das Kind so auch: Die Kerlchen brauchen mich“, sagt Dr. Birmelin. „So wächst es in seine Verantwortung hinein und entwickelt Stolz darauf – auch bei den etwas mühevolleren Aufgaben.“

Familienprojekt Meerschweinchen

Viele Kinder wünschen sich Meerschweinchen und sind erst einmal Feuer und Flamme für die neuen Hausgenossen. Sie meinen es ernst, wenn sie hoch und heilig versprechen, die kleinen Gesellen gut zu pflegen und immer für einen sauberen Käfig zu sorgen. Aber es gibt ja noch so viel Anderes zu tun!

Und so kann es passieren, dass Versorgung, Käfigreinigung und andere Pflichten schließlich doch an den Eltern hängen bleiben. Nicht selten landen die Tierchen dann mangels Interesses im Tierheim.

„Dazu muss es nicht kommen“, sagt der Verhaltensbiologe und  Meerschweinchenexperte Dr. Immanuel Birmelin. Er empfiehlt, die Meerschweinchenhaltung von vornherein als Familienprojekt zu betrachten und gemeinsam mit den Kindern in einem Wochenplan festzulegen, wer wann welche Pflichten übernehmen soll und kann.

Ebenso wichtig: „Die Eltern selbst sollten etwas über die Tiere wissen und Freude daran haben, sie zu beobachten. So sind sie in der Lage, ihren Kindern die Meerschweinchen immer wieder in einem neuen Licht zu zeigen“, so Birmelin weiter.

Warum nicht mal eine Tonbandaufnahme ihrer Lautäußerungen machen und sie den Kindern vorspielen? Oder gemeinsam ein Labyrinth bauen und staunen, wie schnell sich die Tiere darin zurechtfinden. Oder einfach beobachten, wie die Nager miteinander umgehen – als Gruppentiere haben sie ein sehr interessantes  Sozialverhalten. Und selbstverständlich ist es auch spannend zu sehen, wie die Tiere sich ihren Menschen gegenüber verhalten: Wie reagieren sie auf die unterschiedlichen Stimmen? Welches Meerschweinchen kommt als erstes, um sich einen kleinen Leckerbissen abzuholen? „Ganz allmählich lernt das Kind so auch: Die Kerlchen brauchen mich“, sagt Dr. Birmelin. „So wächst es in seine Verantwortung hinein und entwickelt Stolz darauf – auch bei den etwas mühevolleren Aufgaben.“