In Gesprächen zeigt sich immer wieder, dass ein Schulhund nach der Meinung etlicher Menschen immer in der Schule lebt. Er ist morgens bei den Schülern und Lehrern und nachmittags und an den Wochenenden wird er vom Hausmeister versorgt.
Je länger man sich mit dem Thema Tiergestützte Pädagogik mit dem Hund in der Schule beschäftigt, desto mehr sieht man, dass der Austausch zum Thema doch immer noch recht begrenzt ist und viele gravierende Fehler für Mensch und Tier vermieden werden...
Erfahrungen des Schulhundweb haben gezeit, das einige Schulhunde bereits als Welpen mit in die Schule gegangen sind. Viele heut aktive Schulhunde sind ca. 5 Jahre alt.
Ein Hund, der regelmäßig mit in der Schule ist, um einen Lehrer bei seiner pädagogischen Arbeit zu unterstützen, muss einige Grundbedingungen erfüllen, damit es zu keinen Problemen und Verletzungen bei den Schülern kommt!
Auch wenn es auf den ersten Blick nicht offensichtlich ist, ist der regelmäßige Einsatz eines Hundes in der Schule für ihn äußerst anstrengend. Einige Schulhunde sind deshalb nur an einigen Tagen in der Schule anwesend, um den Stress für sie zu reduzieren.
Um einen Hund regelmäßig, effektiv und ohne Überforderung im Unterricht einsetzen zu können, müssen vielfältige Rahmenbedingungen erfüllt werden. Immer wieder wird in Gesprächen deutlich, dass Überlegungen zum Einsatz eines Schulhundes schon im Ansatz scheitern, da der Lehrer keine Akzeptanz und Unterstützung durch sein privates Umfeld erhält.