Aufbau eines Aquariums

Ein Aquarium soll nicht nur schön aussehen und den gehaltenen Tieren und Pflanzen alles bieten, was sie benötigen, sondern muss auch betriebssicher aufgestellt werden:

  • Der Standort muss tragfähig und erschütterungsfrei sein.
  • Direktes Sonnenlicht muss vermieden werden.
  • Steckdosen in der Nähe sind zweckmäßig.
  • Der Standort sollte nicht direkt neben einer Tür gewählt werden, da das Türschließen unter Umständen einen großen Lärmstress für die Fische bedeuten kann.
  • Bedenken Sie sowohl hinsichtlich der Belastbarkeit des Bodens als auch des Untergestells, dass z.B. ein 120 Liter-Aquarium mit Wasser und Einrichtungsmaterialien schnell 250 kg wiegen kann.
  • Beim Aufsetzen auf das Untergestell oder den Schrank muss das Aquarium waagerecht und plan ausgerichtet werden. Spezielle Unterlegmatten oder Styroporplatten sind ggf. zweckmäßig, um Punktbelastungen zu vermeiden und Unebenheiten auszugleichen.

Das gesäuberte Aquarium – wir empfehlen für den Anfang ein 100 cm breites Becken – wird zunächst mit dem gewaschenen Bodengrund befüllt. Steinaufbauten müssen dabei gegen Untergrabung und Verrutschung gesichert werden. Technische Installationen, z.B. Schläuche, Leitungen, Ausströmersteine usw. werden beizeiten im Bodengrund oder hinter Wurzeln und Steinen verlegt. 

Aquarientechnik, die sich später im Aquarium befindet (Heizer, Innenfilter usw.), kann bereits eingebaut, aber natürlich noch nicht angeschlossen werden. Das Becken kann nun vorsichtig bis etwa zur Hälfte mit Wasser befüllt werden, um dann die Pflanzen fachgerecht einzusetzen. Nach dem vollständigen Auffüllen kann die Technik in Betrieb genommen werden.