Wer sich einen Hund anschafft, sollte bei seiner Zeitplanung nicht nur Beschäftigung, Spiel- und Streicheleinheiten bedenken, sondern vor allem auch den täglichen Auslauf seines neuen Gefährten einplanen.

Man sollte einen Hund täglich drei- bis viermal ausführen, damit er genug Bewegung hat, sein Geschäft machen und – ganz wichtig – Kontakt zu Artgenossen aufnehmen kann. Das freie Umherlaufen in Garten und Hof reicht nicht. Der Zeitaufwand für den Auslauf hängt von Größe und Temperament des Hundes ab: Einige Hunderassen haben ein starkes Bewegungsbedürfnis, das mehrere Stunden täglich erfordert. Anderen reichen regelmäßige kleinere Gassi-Touren. In jedem Fall sollte ein Hundebesitzer genauso gern spazieren gehen wie sein Vierbeiner – und das auch bei Regen, Schnee und Wind.

Wichtig: Auf keinen Fall darf der Hund sein Geschäft auf Kinderspielplätzen oder Bürgersteigen erledigen. Falls es dennoch mal auf dem Bürgersteig passiert, sollten Hundehalter eine Schaufel und Plastiktüte griffbereit haben. Kinderspielplätze oder gar Sandkästen sind für Vierbeiner grundsätzlich tabu.