Qualitativ hochwertige Markenfutter bieten den meisten Fischen alles, was sie brauchen. Verschiedene Leckerbissen, die der Fachhandel anbietet, und Frostfutter guter Qualität sind mitunter eine willkommene Abwechslung. Lebendfutter sollte nur verfüttert werden, wenn die Herkunft sicher ist.
Das Wichtigste beim Füttern ist die selbst auferlegte Beschränkung. Viele Aquarienfische leiden unter hochgradiger Verfettung, weil der Aquarianer es zu gut meint, denn Aquarienfische scheinen immer hungrig zu sein. Futtergier und Futterneid, Konditionierung und Zutraulichkeit haben aber nichts mit tatsächlichem Hunger oder Futtermangel zu tun. Zu bedenken ist auch, dass nicht gefressenes Futter oder Kot, welcher bei Überfütterung große Anteile nicht richtig verdauten Futters enthalten kann, das Aquarienwasser unnötig belasten.
Je nach Fischart ein bis drei kleinere Futterportionen pro Tag – so viel, wie in kurzer Zeit restlos weggefressen wird– reichen allemal. Auch fütterungsfreie Tage schaden gut konditionierten Fischen kein bisschen.